Hallo Männer,
heute durfte ich die Räder von meinem SR2 (Halbnabe) einspeichen.
Wer bisher Angst vorm einspeichen hatte, wird Sie bei den Bildern verlieren.
Bei Älteren Modellen ist es natürlich kniffliger als bei neueren Rädern,
früher hatte die Menschen wohl bessere motorische Fertigkeiten als unsereins.
Als erstes legt man sich die Nabe und Felge einigermaßen zentriert hin, in etwa so, wie sie später soll.
Dann legt man den Zug und Gegenzug von einer Seite.
Dabei achtet man darauf das die zwei Speichen in einem Auge ungefähr eine Linie ergeben (nur mäßig-garnicht festziehen).
Die Bohrungen in der Felge sollten exakt in die Richtung der Speiche blicken, ansonsten beschädigt man die Felge beim spannen.
Speziell bei einer Halbnabe darauf achten das man Bremsseitig die kürzere Sorte Speichen nimmt.
Dann wird das Rad gedreht, wenn alles passt wird keine Speiche rausfallen (falls doch, nochmal genau nachsehen ob was falsch gesteckt ist).
Analog der ersten Seite wird jetzt eingespeicht, bis keine Speichen mehr über sind.
Jetzt geht es ans vorzentrieren:
dabei versucht man, anhand der rausguckenden Gewindegängen alle Speichen gleichmäßig zu spannen, bei mir zum Beispiel mussten je Speiche drei Windungen sichtbar bleiben.
Jetzt lässt man das Rad vorzugsweise, in einer eingespannten alten Schwinge laufen und prüft auf Höhen und Seitenschläge.
Am besten spannt man sich auf höhe Felge ein Stückchen Zollstock (als Brücke zum messen des Rundlaufes).
In der Regel sollte nicht viel zu korrigieren sein, wenn die Felge und Nabe in Ordnung war.
Falls man doch ein wenig korrigieren muss, sieht man anhand der Scala auf dem Zollstock genau, wohin man die Felge ziehen muss.
Wenn jemand nicht einverstanden mit der Methode ist, oder noch ein paar Tips hat.
Bitte ich um Vervollständigung
heute durfte ich die Räder von meinem SR2 (Halbnabe) einspeichen.
Wer bisher Angst vorm einspeichen hatte, wird Sie bei den Bildern verlieren.
Bei Älteren Modellen ist es natürlich kniffliger als bei neueren Rädern,
früher hatte die Menschen wohl bessere motorische Fertigkeiten als unsereins.
Als erstes legt man sich die Nabe und Felge einigermaßen zentriert hin, in etwa so, wie sie später soll.
Dann legt man den Zug und Gegenzug von einer Seite.
Dabei achtet man darauf das die zwei Speichen in einem Auge ungefähr eine Linie ergeben (nur mäßig-garnicht festziehen).
Die Bohrungen in der Felge sollten exakt in die Richtung der Speiche blicken, ansonsten beschädigt man die Felge beim spannen.
Speziell bei einer Halbnabe darauf achten das man Bremsseitig die kürzere Sorte Speichen nimmt.
Dann wird das Rad gedreht, wenn alles passt wird keine Speiche rausfallen (falls doch, nochmal genau nachsehen ob was falsch gesteckt ist).
Analog der ersten Seite wird jetzt eingespeicht, bis keine Speichen mehr über sind.
Jetzt geht es ans vorzentrieren:
dabei versucht man, anhand der rausguckenden Gewindegängen alle Speichen gleichmäßig zu spannen, bei mir zum Beispiel mussten je Speiche drei Windungen sichtbar bleiben.
Jetzt lässt man das Rad vorzugsweise, in einer eingespannten alten Schwinge laufen und prüft auf Höhen und Seitenschläge.
Am besten spannt man sich auf höhe Felge ein Stückchen Zollstock (als Brücke zum messen des Rundlaufes).
In der Regel sollte nicht viel zu korrigieren sein, wenn die Felge und Nabe in Ordnung war.
Falls man doch ein wenig korrigieren muss, sieht man anhand der Scala auf dem Zollstock genau, wohin man die Felge ziehen muss.
Wenn jemand nicht einverstanden mit der Methode ist, oder noch ein paar Tips hat.
Bitte ich um Vervollständigung