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Moin

die Sache mit dem Sand kannst dir sparen, die Biegung ist so gering, das das unnötig ist
Erwärme das Rohr an der Aussenseite der Biegung und ziehe es etwas, wie im Bild


Es wäre aber schön, wenn du deine zukünftigen Fragen etwas lesbarer formulierst.

Eisenrohre biegt man auch nicht mit Sand.
Entweder in der Biegemaschine oder mangels dieser im Schraubstock.
An der Stelle der Biegung erhitzen, schnell nur leicht an der Stelle der Biegung einspannen und nun biegen. Dadurch kann sich der Rohrdurchmesser nicht quetschen, also nicht abknicken oder platt werden, weil das Rohr ja nicht in der Breite wegkann. Falls nötig mit metallischen Schonbacken machen.

Wenn eine Seite nur ein kurzes Ende ist, über die Ecke vom Schraubstock einspannen und dann auf der kurzen Seite was unterlegen oder draufstecken, damit es nicht wegdreht.

So in meiner Vergangenheit sicher schon Hunderte von Bögen gemacht.
Brenner scheinst ja zu haben und sicher auch einen Schraubstock. Schraubstock sollte aber schon ein wenig größer sein.
Wenn es nur ein kurzer Bogen wird, geht es zur Not sogar mit einer Rohrzange, am besten mit einer Eckschweden. Klappt dann aber nicht unbedingt so gut wie mit dem Schraubstock.

Links ist eine Eckschweden und nicht rechts wie heute absurderweise behauptet. Rechts ist nur eine einfache Rohzange.

Also wir haben in meiner Klempnerzeit in der DDR beim Heizungsbau mit Brenner und Schraubstock mindestens bis 1" gebogen, wenn nicht gar bis 11/4".
Lange als auch kurze Bögen und die sahen perfekt aus.
Alles, was größer war, wurden eh fertige Bögen genommen oder, wenn nicht vorhanden, Segmente zusammengeschweißt.
Stahl oder Eisen ist wohl ein wenig Wortklauberei. Und dass es keine Gussrohre aus Gusseisen betrifft, ist ja wohl logisch