Hallo,
hiermit möcht Ich euch einen kleinen Einblick von meiner diesjährigen Norwegentour geben.
Ich und ein guter Freund von mir haben unsere Mopeds ins Auto geschmissen und sind für 10 Tage nach Norwegen hochgefahren.
Mit dem Ziel, soviel wie möglich das Land auf 2 Rädern zu erkunden.
Natürlich haben wir ein halbes Jahr vorher angefangen zu planen. Will jetzt aber nicht ausschweifend werden.
Hier kommen die Bilder und dazu dann ein paar Kommentare.
So könnt ihr euch das "reingeschmissen" vorstellen.
Die Vorderräder beider Mopeds wurden demontiert und die Lenker nach unten abgesenkt.
Mit Spanngurten wurden die hinteren Federn eingefedert und dann passten sie so ins Auto.
Achso, beim Auto wurde die Rückbank komplett demontiert.
Ohne Mopeds hatte das Auto leichten Lieferwagenflair.
Mit der Fähre fuhren wir dann von Dänemark (Hirtshals) nach Norwegen (Larvik).
Natürlich sind wir bei knappen 30 Grad erstmal zum Strand gefahren. Und da Schweden ja nicht weit weg ist, war ja klar, dass ein Volvo Amazon auch nicht fern sein kann...
Das Wetter spielte übrigens voll mit. Wir hatten 8 von 10Tage lang Sonnenschein pur und meist um die 25Grad.
Also ideal!!!
Einer unsere schönsten Wildcampingplätze!
Aber es gab noch andere schöne Stellen.
Essen gabs dann mittels Benzinkocher warm gemacht.
Endlich haben wir mal die Mopeds rausgeholt!!!
Es ging natürlich gleich auf 1000m hoch. Wer die Alpen kennt, kann sich vorstellen was das für ne Quälerei für die kleinen Mopeds war da hoch zu kommen.
Aber mit den 60ccm Zylindern ging es recht gut. Trotzdem mussten Motor und Bremsen während der Tour stark leiden.
Das sind wir zwei. Ein deutscher fotografierte uns. Er war natürlich schwer begeistert von unserer Aktion.
Ich steh hier auf 1100m Höhe. Als Beweis seht ihr im Hintergrund nen Paraglider rumgleiten...
Das Foto entstand auf der höchsten Passstraße Nordeuropas (1434m ü.N.), dem Sognefjell.
Ja, auch das muss man mal gemacht haben! Klippenspringen!!!
Das war dann am höchsten Punkt dieser Straße.
Im Winter ist der Pass gesperrt.
Man hat auf den Höhen auch schon leichte Leistungseinbußen gespürt. Zumindest Ich, mein Kumpel mit nem 60ccm 4K hat die noch nicht gespürt.
Die Blicke der deutschen Urlauber (meist im Wohnmobil unterwegs) waren immer wieder herrlich . Die konnten es kaum fassen in Norwegen ne Simme zu sehen.
Nochmal ein sehr gelungenes Foto.
Bis auf ein hübsches Mädel ist alles in diesem Bild vorhanden. Moped, Schnee, trockene Straße, Wasser, Sonne, Wolken, Stein, Wiese..........
Apropos verwunderte Blicke.
Ich hab zum Glück noch schnell die Kamera zücken können. Denn dieser Albatros hatte definitiv einen norwegischen Besitzer!
Ich glaube das der Jung grad Zeitung ausfuhr oder soetwas. Er fuhr ein paar mal an uns vorbei.
In den weniger befahrenen Passstraßen waren Schafherden auf den Straßen normal!
Das führte bei mir zu ein paar spannenden Bremsmanövern (die Kurven verlocken zum Gasgeben).
Scheu kannten die Schafe meist nicht wenn man anhielt...
Um Stavanger herum gabs dann sogar weiße Sandstrände
Manch einem vielleicht ein Begriff. Der Preikestolen ist ein 604m hoher Felsvorsprung, der, wie man sieht, gut besucht ist.
Auch da waren wir natürlich und haben mal unsere Füße baumeln lassen.
Hier nochmal was zum träumen. Solche Bilder haben wir fast 10 Tage lang machen können.
Unsere Route durch Norwegen führte übrigens von Larvik nach Laerdal (mitunter durch den 25km langen Laerdaltunnel) übers Sognefjell nach Bergen. Von Bergen aus nach Odda und weiter in Richtung Evje um dann nach Stavanger und letztendlich Richtung Kristiansand zu kommen.
Wir sind die weiten Wege immer mit dem Auto gefahren und haben uns, sobald wir einen Platz gefunden haben irgendwo niedergelassen und haben dann mit den Mopeds die naheliegende Gegend erkundet.
Auf diese Weise kamen Gesamtkilometerzahlen von 1000km pro Moped und 3800km fürs Auto zustande.
Als ganz besonderen Dienst und als sozusagen unsere letzte Möglichkeit, hat uns Bodo (Schwalbenklinik) die Möglichkeit angeboten bei einem Defekt, das Ersatzteil (ja sogar nen Motor) bis nach Norwegen zu schicken.
Dieses Angebot fanden wir beide äußerst entgegenkommend, da es uns auch in eine gewisse Sicherheit wog.
Außerdem wurden vor der Tour die Mopeds nochmal gänzlich zerlegt, da beide Rahmen neu gepulvert wurden. Sämtliche Teile die für den Aufbau benötigt wurden (z.b. die beiden 60ccm Zylinder inkl. Kolben) , sind über die Schwalbenklinik bezogen worden. Es gab während der gesamten Tour keinen einzigen Defekt! Ich denke dass dies für eine gute Qualität spricht.
Darauf ein Lob an die Schwalbenklinik!
hiermit möcht Ich euch einen kleinen Einblick von meiner diesjährigen Norwegentour geben.
Ich und ein guter Freund von mir haben unsere Mopeds ins Auto geschmissen und sind für 10 Tage nach Norwegen hochgefahren.
Mit dem Ziel, soviel wie möglich das Land auf 2 Rädern zu erkunden.
Natürlich haben wir ein halbes Jahr vorher angefangen zu planen. Will jetzt aber nicht ausschweifend werden.
Hier kommen die Bilder und dazu dann ein paar Kommentare.
So könnt ihr euch das "reingeschmissen" vorstellen.
Die Vorderräder beider Mopeds wurden demontiert und die Lenker nach unten abgesenkt.
Mit Spanngurten wurden die hinteren Federn eingefedert und dann passten sie so ins Auto.
Achso, beim Auto wurde die Rückbank komplett demontiert.
Ohne Mopeds hatte das Auto leichten Lieferwagenflair.
Mit der Fähre fuhren wir dann von Dänemark (Hirtshals) nach Norwegen (Larvik).
Natürlich sind wir bei knappen 30 Grad erstmal zum Strand gefahren. Und da Schweden ja nicht weit weg ist, war ja klar, dass ein Volvo Amazon auch nicht fern sein kann...
Das Wetter spielte übrigens voll mit. Wir hatten 8 von 10Tage lang Sonnenschein pur und meist um die 25Grad.
Also ideal!!!
Einer unsere schönsten Wildcampingplätze!
Aber es gab noch andere schöne Stellen.
Essen gabs dann mittels Benzinkocher warm gemacht.
Endlich haben wir mal die Mopeds rausgeholt!!!
Es ging natürlich gleich auf 1000m hoch. Wer die Alpen kennt, kann sich vorstellen was das für ne Quälerei für die kleinen Mopeds war da hoch zu kommen.
Aber mit den 60ccm Zylindern ging es recht gut. Trotzdem mussten Motor und Bremsen während der Tour stark leiden.
Das sind wir zwei. Ein deutscher fotografierte uns. Er war natürlich schwer begeistert von unserer Aktion.
Ich steh hier auf 1100m Höhe. Als Beweis seht ihr im Hintergrund nen Paraglider rumgleiten...
Das Foto entstand auf der höchsten Passstraße Nordeuropas (1434m ü.N.), dem Sognefjell.
Ja, auch das muss man mal gemacht haben! Klippenspringen!!!
Das war dann am höchsten Punkt dieser Straße.
Im Winter ist der Pass gesperrt.
Man hat auf den Höhen auch schon leichte Leistungseinbußen gespürt. Zumindest Ich, mein Kumpel mit nem 60ccm 4K hat die noch nicht gespürt.
Die Blicke der deutschen Urlauber (meist im Wohnmobil unterwegs) waren immer wieder herrlich . Die konnten es kaum fassen in Norwegen ne Simme zu sehen.
Nochmal ein sehr gelungenes Foto.
Bis auf ein hübsches Mädel ist alles in diesem Bild vorhanden. Moped, Schnee, trockene Straße, Wasser, Sonne, Wolken, Stein, Wiese..........
Apropos verwunderte Blicke.
Ich hab zum Glück noch schnell die Kamera zücken können. Denn dieser Albatros hatte definitiv einen norwegischen Besitzer!
Ich glaube das der Jung grad Zeitung ausfuhr oder soetwas. Er fuhr ein paar mal an uns vorbei.
In den weniger befahrenen Passstraßen waren Schafherden auf den Straßen normal!
Das führte bei mir zu ein paar spannenden Bremsmanövern (die Kurven verlocken zum Gasgeben).
Scheu kannten die Schafe meist nicht wenn man anhielt...
Um Stavanger herum gabs dann sogar weiße Sandstrände
Manch einem vielleicht ein Begriff. Der Preikestolen ist ein 604m hoher Felsvorsprung, der, wie man sieht, gut besucht ist.
Auch da waren wir natürlich und haben mal unsere Füße baumeln lassen.
Hier nochmal was zum träumen. Solche Bilder haben wir fast 10 Tage lang machen können.
Unsere Route durch Norwegen führte übrigens von Larvik nach Laerdal (mitunter durch den 25km langen Laerdaltunnel) übers Sognefjell nach Bergen. Von Bergen aus nach Odda und weiter in Richtung Evje um dann nach Stavanger und letztendlich Richtung Kristiansand zu kommen.
Wir sind die weiten Wege immer mit dem Auto gefahren und haben uns, sobald wir einen Platz gefunden haben irgendwo niedergelassen und haben dann mit den Mopeds die naheliegende Gegend erkundet.
Auf diese Weise kamen Gesamtkilometerzahlen von 1000km pro Moped und 3800km fürs Auto zustande.
Als ganz besonderen Dienst und als sozusagen unsere letzte Möglichkeit, hat uns Bodo (Schwalbenklinik) die Möglichkeit angeboten bei einem Defekt, das Ersatzteil (ja sogar nen Motor) bis nach Norwegen zu schicken.
Dieses Angebot fanden wir beide äußerst entgegenkommend, da es uns auch in eine gewisse Sicherheit wog.
Außerdem wurden vor der Tour die Mopeds nochmal gänzlich zerlegt, da beide Rahmen neu gepulvert wurden. Sämtliche Teile die für den Aufbau benötigt wurden (z.b. die beiden 60ccm Zylinder inkl. Kolben) , sind über die Schwalbenklinik bezogen worden. Es gab während der gesamten Tour keinen einzigen Defekt! Ich denke dass dies für eine gute Qualität spricht.
Darauf ein Lob an die Schwalbenklinik!