Hier mal mein neu lackiertes original DDR Polrad mit meiner Erweiterung für eine ordentliche Montage/Demontage, ohne das Gefrickel mit dem Spannriemen.
Zur Demontage nehme ich allerdings einen Akkuschlagschrauber, da kann man das Polrad mit der Hand festhalten. Hat aber nicht jeder.
Man nehme einen 3,3 mm Bohrer und bohre 2 gegenüberliegende Löcher von den bereist vorhandenen 4 voll durch.
Dann schneide man ein M4 Gewinde, aber mit bedacht, scheint ein harter Stahl zu sein, immer schön vor und zurück, damit der Gewindebohrer nicht abbricht und schön dabei ölen.
Vorm Bohren und Schneiden sollte man das Polrad schön mit Zewa vollstopfen, damit nicht so viele Späne in selbiges fallen und die Magneten alle festhalten, es ist eine Sauarbeit die wieder loszuwerden.
Nach jedem Arbeitsgang sollte man die Späne nun auch mit einem kräftigen Staubsauger absaugen.
Ist man fertig, muss man die doch hineingeratenen Späne mithilfe des Staubsaugers, eines Pinsels, einer Zahnbürste und dem Finger mit viel Geduld entfernen.
Auch ein magnetischer Schraubenzieher ist hilfreich, der die Späne einfängt.
Aber nur ein Kleiner, Format Phasenprüfer. Bei einem Großen fangen die Magnete immer den Schraubenzieher ein und nicht der Schraubenzieher die Späne.
Ist das nun alles erledigt und die Gewinde drin, schraubt man einfach eine M4 Inbusschraube mit Unterlegscheibe (um etwas mehr Höhe zu bekommen), rein. Schraubenfest mittel nicht vergessen.
Sie sollten auf der Gegenseite aber auf keinen Fall weiter raus stehen als wie die Niete, die dort sind.
Gegebenenfalls abfeilen. Auf keinen Fall mehr Unterlegscheiben, weil es zum Seitendeckel sonst zu eng wird.
Dann baut man sich entsprechendes Werkzeug wie im Bild zu sehen.
Mangels Flacheisen habe ich einfach einen Türbeschlag aus dem Baumarkt genommen.
Einzige Herausforderung dabei war das große Loch mit der Handbohrmaschine.
Stufenbohrer versagt bei der Dicke des Materials, also langsam ran bohren mit immer größeren Bohrern. Nur je größer die werden des so mehr rappelt es immer kurz vom Durchbruch bis hin zu das der Bohrer klemmt.
Ich hätte versuchen sollen was aus Alu zu bekommen.
Bei Langtuning gibt es einen Schlüssel nach genau diesem Prinzip, die für Vape passen, der könnte da auch passen.
Ich hatte bei denen mal nach den Maßen gefragt und die entsprachen wohl denen meines selbstgebauten.
Hier nun das Ergebnis.
Das habe ich mittlerweile bei 3 Polrädern so umgesetzt.
Werkzeug sieht Scheiße aus, erfüllt aber seinen Zweck.
Zur Demontage nehme ich allerdings einen Akkuschlagschrauber, da kann man das Polrad mit der Hand festhalten. Hat aber nicht jeder.
Man nehme einen 3,3 mm Bohrer und bohre 2 gegenüberliegende Löcher von den bereist vorhandenen 4 voll durch.
Dann schneide man ein M4 Gewinde, aber mit bedacht, scheint ein harter Stahl zu sein, immer schön vor und zurück, damit der Gewindebohrer nicht abbricht und schön dabei ölen.
Vorm Bohren und Schneiden sollte man das Polrad schön mit Zewa vollstopfen, damit nicht so viele Späne in selbiges fallen und die Magneten alle festhalten, es ist eine Sauarbeit die wieder loszuwerden.
Nach jedem Arbeitsgang sollte man die Späne nun auch mit einem kräftigen Staubsauger absaugen.
Ist man fertig, muss man die doch hineingeratenen Späne mithilfe des Staubsaugers, eines Pinsels, einer Zahnbürste und dem Finger mit viel Geduld entfernen.
Auch ein magnetischer Schraubenzieher ist hilfreich, der die Späne einfängt.
Aber nur ein Kleiner, Format Phasenprüfer. Bei einem Großen fangen die Magnete immer den Schraubenzieher ein und nicht der Schraubenzieher die Späne.
Ist das nun alles erledigt und die Gewinde drin, schraubt man einfach eine M4 Inbusschraube mit Unterlegscheibe (um etwas mehr Höhe zu bekommen), rein. Schraubenfest mittel nicht vergessen.
Sie sollten auf der Gegenseite aber auf keinen Fall weiter raus stehen als wie die Niete, die dort sind.
Gegebenenfalls abfeilen. Auf keinen Fall mehr Unterlegscheiben, weil es zum Seitendeckel sonst zu eng wird.
Dann baut man sich entsprechendes Werkzeug wie im Bild zu sehen.
Mangels Flacheisen habe ich einfach einen Türbeschlag aus dem Baumarkt genommen.
Einzige Herausforderung dabei war das große Loch mit der Handbohrmaschine.
Stufenbohrer versagt bei der Dicke des Materials, also langsam ran bohren mit immer größeren Bohrern. Nur je größer die werden des so mehr rappelt es immer kurz vom Durchbruch bis hin zu das der Bohrer klemmt.
Ich hätte versuchen sollen was aus Alu zu bekommen.
Bei Langtuning gibt es einen Schlüssel nach genau diesem Prinzip, die für Vape passen, der könnte da auch passen.
Ich hatte bei denen mal nach den Maßen gefragt und die entsprachen wohl denen meines selbstgebauten.
Hier nun das Ergebnis.
Das habe ich mittlerweile bei 3 Polrädern so umgesetzt.
Werkzeug sieht Scheiße aus, erfüllt aber seinen Zweck.