Leerlauf zwischen 3. und 4. gang

Hallo,
langsam kann ich immer besser schalten und alles läuft so wies soll,
wenn ich bergab fahren schalt ich meistens in den Leerlauf zwischen 3. und 4. Gang und schalte dann den Motor aus um ihn zu schonen (wenn er Warm ist).

Nur rattert der Leerlauf (zwischen 3. und 4.) (der richtige Leerlauf rattert nicht, aber in den komm ich net oder nur schlecht rein während der fahrt), ist das Ratttern normal?
Wenn man an den Ganghebel kommt und ihn während des rollens leicht nach vorne oder hinten drückt dann wird das Rattern lauter und das wiedereinlegen des Ganges am ende des Berges macht dementsprechend keinen Spaß....

Also, wie kann das Rattern sein, ist das bei euch auch so?
Wenn ich in dem Leerlauf Gas gebe springt der 3. gang rein, in welche Richtung muss ich die Gangeinstellschraube drehen um das zu korrigieren?
Ist das Rattern schädlich fürs Getriebe?

Danke schonma im Vorraus!

Die sache ist hier sind die Berge ziemlich steil und wenn man Gasgibt fährt man nachher so an die 75-80km/h, was dann doch wieder zu schnell is (in meinen augen)...
naja muss ich ma üben in den richtigen Leerlauf zu schalten...

@ruffy:
Damit riskiert man aber nen Kolbenklemmer, da die Drehzahl zu hoch is für das Öl, was mitm Sprit mikommt Schiebebetrieb is für unsere gemischgeschmierten Zweitakter nichts. Zumindest sollte man ein bisschen Gas geben. Ode eben auskuppeln, was aber auch nich im Sinne des Erfinders is. Einfach drehen lassen u ggf kurz auskuppeln.

Und bergab mit ner Stino-Simme 80 km/h, das glaub ich einfach nich. Die Eiger-Nordwand im freien Fall - okay, aber nich nen Berg mit 10...15 % Gefälle. Hier im Harz gibbet übrigens auch steile Berge, ich weiss also, wovon ich rede

Gruss

Mutschy

Mal ganz abgesehen davon, wie man am besten einen Berg runterfährt- das Rattern kommt von einem zu großen Axialspiel der Kupplung, bzw. des dahintersitzenden Zahnrades des Primärantriebs

An und für sich ist das nicht schwierig, man braucht einen Meßschieber zum messen des Spiels und muss dann nur noch die Anlaufscheibe zwischen Kupplungspaket und Kupplungskorb in einer entsprechenden Dicke reinpacken.

Na dann schau mal auf die Schaltkulisse der Schaltwalze-da hat es schön je einen Leerlauf zwischen allen Gängen. Und wenn das Axialspiel stimmt, ist der Leerlauf auch nett ruhig. Das Rattern bei zu hohem Axialspiel wird zwischen den höheren Gängen nur deshalb lauter, weil die Drehzahlen dann höher sind. Im Leerlauf verändert sich das Rattern dann zum Klackern.

Na ja- wo ist denn für die Schaltwelle der Unterschied, Leerlauf ist Leerlauf... Welcher Gang beim nächsten schalten reinkommt, ist davon doch unabhängig.
Aber grundsätzlich hast Du natürlich recht, denn: Es kann nur Einen geben !

Wir brauchen wohl mal einen Workshop, "Auf Du und Du mit der Schaltung" oder so ähnlich...