Kupplung von "0" auf

Hallo Simson Freunde,
kann jemand mal zusammenhängend beschreiben wie die Kupplung von Grund auf an einen neuen Motor eingestellt wird?

1. Bowdenzug einhängen
2. ??

und bei erstens geht es bei mir schon los. Der Bowdenzug (Hülle) sitzt so straff das ich das ich ihn gerade so am Motordeckel eingehängt bekomme. Die Schraube am Kupplungshebel ist voll eingedreht und die Kupplung kommt wenn ich den Hebel 5 mm loslasse. Heist für mich, das ich die Einstellschraube an der Kupplung verändern muss. Und daher meine Bitte, das mal Schritt für Schritt zu beschreiben. Bowdenzug einhängen oder aushängen wenn man die Madenschraube bewegt oder wie oder was.

Gruß Bones

Achso, es handelt sich um ein S51 Motor M541 mit Drehzahlmesseranschluss in einer Schwlabe KR 51/2 falls das wichtig sein sollte

Danke, das ist genau das was ich gesucht habe.

Gruß Bones

Ja es handelt sich um meine KR 51/2. Meinst du als Profilbild, dort wo bei die ein Fuchs ist? Ich habe hier schon mal rumgeblättert finde aber nicht wo man das einträgt damit auf der linken Seite das Fahrzeug steht. also unter dem Mitglied seit: xx.xx.xxxx

Gruß Bones

Hallo ich schon wieder ,

leider konnte ich meine Probleme mit meinem Werksneuen Motor nicht lösen. Habe heute mal eine 100km Einfahrfase durchlaufen um eventuellen Grat abzuschleifen und was auch immer. Aber mit der Kupplung ist nicht erklärlich. Vor Antritt der Fahrt habe ich zum x Mal versucht ein Kupplungsspiel einzustellen. Schalthebel auf 90 Grad gestellt, Bowdenzug eingehängt - kein Spiel. Stellschraube am Griff rein und raus geschraubt kein Spiel. Hin und her auf einmal ist Spiel spürbar (so 5mm). Auf zur großen Einfahrfase. Nachdem der Schaltgriff ca 10 mm lossgelassen ist fährt das Möppi an. 1.2.3.4. alles schick. Aber das sollte sich ändern. Runter schalten eine Katastrophe. Ständig schaltet man in den Leerlauf zwischen den Gängen. Mal gehts dann wieder nicht. Zum Schluss ist nun auch kein normales anfahren mehr möglich. Das Spiel ist einfach wieder verschwunden. Dafür ein neues Phänomen- Kupplung ziehen-1 Gang rein Motor geht " bei gezogenen Kupplungshebel" in die Knie (also stirbt ab als ob Last zugeschaltet wird) und nimmt kaum noch Gas an. Nach ca. 10 Sek und weit aufgedrehtem Gas erholt sich der Motor und man kann so recht und schlecht anfahren.
Was auch sehr komisch ist sind die Angaben zum Kupplungsbowdenzug für eine Schwalbe KR51/2. Der jetzt drin ist berührt den Kotflügel beim lenken.

1. Gesamtlänge 940mm Funktionslange 111mm
2. Gesamtlänge 950mm Funktionslange 110mm
3. Gesamtlänge 822mm Funktionslange 65mm

Nr.2 hab ich drinnen und will die paar mm mit Nr.1 nicht überbewerten, denn Nr.1 würde auch nur am Kotflügel schleifen. Fraglich für mich ist jedoch die NR 3 wo man da 65 mm einhängen soll. dann würde der Schalthebel ja auf 150 anstatt 90 Grad stehen müssen.

Oder habe ich einen kompletten Denkfehler und brauche jetzt für die Schwalbe ein S50 Bowdenzug da der Motor ja für S50 oder Schwalbe KR51/2 sein soll ? Hat der andere Funktionslängen. Da ich mit der Schraube an der Kupplung den Schalthebel verstellen kann, werden die Druckstangen wohl verbaut sein. Die Kontermutter ist angezogen. Stellschraube am Griff voll eingedreht, kein Spiel im Bowdenzug. Wo könnte nun mein Problem sein, was übersehe ich oder was ist falsch?

Gruß Bones

Also zu zaghaft schalten denk ich mal nicht . Bin da noch anderes gewöhnt. Das mit der Feder ist natürlich eine Idee die ich versuchen werde weil die drückt den Hebel zurück bis an den Anschlag. Scheint super straff zu sein.. Vergaser ist neu habe den noch nicht aufgehabt werde demnächst mal den Pegelstand prüfen. Senfglasmethode?. Was meinst du zu den Bowdenzügen? Falsch verlegt oder insgesamt zu lang. Sollte ich die Hülle einkürzen bis ich am Kupplungshebel meine 2 mm Luft bekomme? Ich kann mich erinnern, das damals ein gebogener Draht mit Öse unter den Mutern vom Stehbolzen des Zylinders verschraubt war und den Bowdenzug seitlich am Zylinder vorbeiführte.Vieleicht schleift er deswegen am Kotflügel. Sieht man aber gar nicht mehr das dass verbaut wird. Scheint auch nicht wichtig zu sein oder? Ja, die Kontermutter ist fest.

so, möchte mich auch mal wieder melden und meinen Senf abgeben,

meine Erfahrungen der letzten Wochen sind nicht unbedingt die besten. Nachdem ich einen Werksneuen Motor (jetzt 300 km gelaufen) eingebaut habe und wie schon beschrieben zig mal versucht habe die Schaltung einzustellen bin ich heute wieder am Null Punkt angekommen. Zur schlechten Schaltung ist noch ein metallisches Geräusch dazu gekommen.

1. Kuplung schleift und wenn sie richtig eingestellt ist fährt das Moped nach 5mm Schalthebel lösen los
2. nachdem man den Gang einlegt egal welcher wird der motor hörbar leiser und tourt leicht ab
3. nachdem man vom Gang in den Leerlauf schaltet hört man ein metallisches rasseln
4. die Gänge schalten sporadisch gut bis gar nicht- egal ob hoch oder runter, ein einstellen ist faktisch unmöglich

Fazit? bin heute bin heute in einer Simson Fachwerkstatt vorbei gefahren und habe eine Kaffeekassen Diagnose erstellen lassen. Kupplungsbeläge scheinen nicht geqollen zu sein.
Tellerfedern nicht i.o vieleicht auch nicht die richtige Stärke wäre möglich, oder die Schaltwelle wandert könnte die Ursache sein. Verkäufer (Händler) angerufen, was nun? habe Garantie und die Werkstatt würde den Motor öffnen und den Fehler beheben. Weit gefehlt, das geht nicht so einfach. Ich muss jetzt den Motor ausbauen und einschicken. So ein Mist, ein Haufen Arbeit ausbauen, verschicken, nachher wieder einbauen. Der Aufwand steht in keinem Verhältniss zu einer vor Ort Schadensbehebung und einer Rechnungslegung an den Händler( Stundensätze und Teilepreise sind ja nun mal kein Geheimnis) Soll heißen das man da wohl nich bescheissen kann.. Ich kann nur hoffen, das dass der einzige Fehler ist und und nach der Behebung alles i.o. ist, denn wer möchte denn den Motor ständig hin und her schicken damit die Garantieansprüche nicht verloren gehen.

Mein Resueme aus der Geschichte. Bequem und preiswert ist nicht das A und O, nächstes Mal gebe ich lieber 100€ mehr für einen neuen Motor aus und bestelle über die Fachwerkstatt vor Ort und nicht online.

Gruß Bones

, ja das wäre sicher mal interresant wo der Fehler ist und was da vergurkt wurde. Der Simsonmeister vor Ort hatte noch die Vermutung das die Welle? (weiß nicht welche er meinte) sich gesetzt haben könnte und die Anlaufscheibe getauscht werden muß damit das Spiel zwischen Sicherungsring und Kupplung? verkleinert wird, da die Kupplung sonst nicht korrekt arbeiten kann da die Welle sonst wandern kann. Wie gesagt dem Verkäufer kann ich für seine Arbeit nur bedingt einen Fehler bei der Montage vorwerfen, da ihm das Fahrzeug nicht zur Verfügung stand um den Motor zu testen und das die Teile sich in den ersten 500 bis 1000km erst noch einspielen ist ja jedem klar. Desweiteren ist es scheinbar 2018 nicht möglich Teile in den Toleranzen zu fertigen wie vor 60 Jahren wo Opa noch an einer 100 Jahre alten Transmissions Drehmaschine die Fertigung gemacht hat. Das kann man ja überall feststellen. ( Brückenbau, Straßenbau, Werkzeuge usw.) Hauptsache billig ist es.

Gruß Bones

Früher hat man mit der Micrometerschraube gemessen,
heute mit dem Zollstock. Merk ich auch immer wieder.