Zum Offtopic in diesem Thread entwickelte sich die Frage ob eine S51 ungetuned 75 laufen kann. Darum mach ich hier mal weiter:
Ich behaupte dass das meine schafft, wobei mir das nicht ganz geheuer ist, sowohl wegen Polizei nicht als auch wegen der Langlebigkeit. Daher fahr ich sie selten aus. Heute hab ich, da jetzt das Wetter nicht mehr so heiß ist wie die letzten Wochen, sie das erste mal (km-Stand der Garnitur ca. 800-1000) auf der Geraden völlig losgelassen. Als die Nadel auf der 80er Marke stand hab ich den Gashebel wieder zurrück bewegt. Weiss nicht ob noch was gegangen wäre, und wills auch garnicht wissen.
"Getuned" hab ich schon. Aber nix im (mir bekannten) illegalen Bereich:
Neue Lager in den Rädern, neuer Luftfilter (MZA) und LF-Kammer abgedichtet. Vergaser eingestellt, etc.. Die üblichen Wartungs und Feineinstellungsarbeiten eben.
Einzig der Krümmer könnte noch vom Vorbesitzer gekürzt sein. Aber selbst der Schalldämpfer ist ganz.
Garnitur ist ein DDR-Zylinder + Almotkolben - 38,73mm.
Es kann sein dass mein Moped ein Ausnahmeprodukt, quasie ein "Freitags-Gerät" statt "Montags-Gerät" ist.
Ich hab aber noch ne andere Theorie warum sie so schnell läuft: Ich! Es ist nämlich schon die zweite Garnitur die ich einfahre. Und die letzte - Almot mit MZA Kolben - lief auch nicht wesentlich langsamer. (wurde leider frühzeitig von einem Sprengring, "gesprengt")
Ich bin nämlich ein Schmalhans, körperlich ein Fliegengewicht. Das heisst die Simme hat, wenn ich alleine drauf bin fast nix zu tun - kaum Widerstand. Kann denn die Tatsache, dass der Motor in der Einfahrzeit kaum Masse bewegen musste Einfluss auf die Art wie sich der Motor entwickelt und eingespielt hat, gehabt haben?
Ich mein ich bin echt vorsichtig eingefahren, zwar von anfang an immer wieder kurz aufgedreht aber nie übertrieben. Geschweige denn ganz ausgefahren. Und mitlerweile geht die Nadel auch locker über 70 wenn die Freundin (auch ein Federgewicht) draufhockt. (Zusammen geben wir aber schon nen stattlichen Biertrinker ab )
Ach ja und muss ich mir Sorgen machen? Also Kerze ist zwar an heißen Tagen nach langen Strecken immernoch Rehbraun aber sie rasselt schon dolle. In bestimmten Drehzahlen kommt noch ein Scheppern dazu (vllt helfen Dämmgummies). Außerdem sind meine Überströhmer stark entgratet (war noch Sprengringrest im KW-Lager. Nach 40km nochmal neuer Kolben)
Hoffe ihr wisst dazu was bei zu tragen. Bin über jeden Erfahrungbericht, weitere Thesen und Antworten dankbar!
Grüße!
Micha
Ich behaupte dass das meine schafft, wobei mir das nicht ganz geheuer ist, sowohl wegen Polizei nicht als auch wegen der Langlebigkeit. Daher fahr ich sie selten aus. Heute hab ich, da jetzt das Wetter nicht mehr so heiß ist wie die letzten Wochen, sie das erste mal (km-Stand der Garnitur ca. 800-1000) auf der Geraden völlig losgelassen. Als die Nadel auf der 80er Marke stand hab ich den Gashebel wieder zurrück bewegt. Weiss nicht ob noch was gegangen wäre, und wills auch garnicht wissen.
"Getuned" hab ich schon. Aber nix im (mir bekannten) illegalen Bereich:
Neue Lager in den Rädern, neuer Luftfilter (MZA) und LF-Kammer abgedichtet. Vergaser eingestellt, etc.. Die üblichen Wartungs und Feineinstellungsarbeiten eben.
Einzig der Krümmer könnte noch vom Vorbesitzer gekürzt sein. Aber selbst der Schalldämpfer ist ganz.
Garnitur ist ein DDR-Zylinder + Almotkolben - 38,73mm.
Es kann sein dass mein Moped ein Ausnahmeprodukt, quasie ein "Freitags-Gerät" statt "Montags-Gerät" ist.
Ich hab aber noch ne andere Theorie warum sie so schnell läuft: Ich! Es ist nämlich schon die zweite Garnitur die ich einfahre. Und die letzte - Almot mit MZA Kolben - lief auch nicht wesentlich langsamer. (wurde leider frühzeitig von einem Sprengring, "gesprengt")
Ich bin nämlich ein Schmalhans, körperlich ein Fliegengewicht. Das heisst die Simme hat, wenn ich alleine drauf bin fast nix zu tun - kaum Widerstand. Kann denn die Tatsache, dass der Motor in der Einfahrzeit kaum Masse bewegen musste Einfluss auf die Art wie sich der Motor entwickelt und eingespielt hat, gehabt haben?
Ich mein ich bin echt vorsichtig eingefahren, zwar von anfang an immer wieder kurz aufgedreht aber nie übertrieben. Geschweige denn ganz ausgefahren. Und mitlerweile geht die Nadel auch locker über 70 wenn die Freundin (auch ein Federgewicht) draufhockt. (Zusammen geben wir aber schon nen stattlichen Biertrinker ab )
Ach ja und muss ich mir Sorgen machen? Also Kerze ist zwar an heißen Tagen nach langen Strecken immernoch Rehbraun aber sie rasselt schon dolle. In bestimmten Drehzahlen kommt noch ein Scheppern dazu (vllt helfen Dämmgummies). Außerdem sind meine Überströhmer stark entgratet (war noch Sprengringrest im KW-Lager. Nach 40km nochmal neuer Kolben)
Hoffe ihr wisst dazu was bei zu tragen. Bin über jeden Erfahrungbericht, weitere Thesen und Antworten dankbar!
Grüße!
Micha