Moin moin,
wir hatten geplant am Vaddertag mal wieder ne kleine Biege zu drehen,
ohne viel groß Vorbereitung.
Also habe ich ganz einfach die Mopeds aus dem Schuppen geholt, etwas entstaubt und die nötigsten Wartungsarbeiten durchgeführt. :froggy2:
Als da währen: Vergaser reinigen, Luft aufpumpen, Getriebeöl nachschauen und guggen was der Tank sagt.
Der Vergaser meiner Frau war leer und bei mir lag die Hauptdüse in der Schwimmerwanne. :shock:
Die Wannendichtung bei Frau Froggy war eingerissen also hab ich sie ausgetauscht. Dabei musste ich feststellen das diese nicht gepasst hat, sie war irgendwo unförmig, sprich zu groß. Hab sie dann beim zusammenschrauben in Form gebracht und siehe da sie hielt dicht.
Ein Fehler der sich noch bitter rächen sollte. :x
Danach dann das Bordwerkzeug aufgefüllt, einen Schlauch nebst Kompressor, Zündkerze, Steuerteil und zwei Portionen Öl eingepackt.
Was zu Futtern und Getränke auch.
Frau Froggy´s Tank war gut halb voll und meiner fast leer. Also gleich erst mal zur tanke unseres Vertrauens und 6 Liter Sprit bei mir rein.
Aah, war das ein beruhigendes Gefühl.
Da sich niemand gemeldet hatten um zum Wesertunnel zu fahren war bis zur Tanke noch nicht klar, wohin es eigentlich gehen soll. Also haben wir drei ( Töchting war ja auch dabei ) erst mal kurz beratschlagt. Das Ziel stand schon nach kurzer Zeit fest. Wesertunnel
Wir wollten eigentlich vorher noch mal auf eine Karte schauen, hatten diese aber vergessen. Also da die Richtung NordWest klar war hab ich nach der Sonne geschaut und wir sind los. :moped1:
Da wir, wie üblich Bundesstraßen meiden wollten sind wir schön gemütlich über Nebenstraßen und teilweise auch Feldwege gedüst.
Solch komische runde Schilder mit nem roten Kreis auf weisem Grund und einem Autosymbol werden dann schon mal geflissentlich übersehen.
Bin ich halt ein Trecker..... :dumdidum:
Irgendwann verließ uns dann aber unser Glück und wir mussten doch ca 10 km auf der alten B 6 fahren, stur gerade aus. Dort konnte ich dann auch mein 16 er Kettenritzel voll ausspielen. Aber bei jeder kleinen Steigung war der Vorteil wieder wech.
Die Strecke führte uns über Basdahl nach Bramsche und dann über Stotel
zur B437 als Zubringer zum Wesertunnel. Diese war auch als ganz normale Bundeststrasse ausgeschildert. Da wir noch mal ne Pause einlegen wollten, sind wir die zweite Abfahrt runter und haben usn ein lauschiges Plätzchen gesucht. :fastfood:
Dabei fiel mir dann auf, das unter dem Vergaser von Frau Froggy eine kleine Benzinpfütze steht. genauer nachgeschaut und siehe da, die Schwimmerwannendichtung hielt nicht mehr dicht. :motz:
Also das übliche Spiel, Vergaser raus ( bei ner Enduro nicht so einfach )
gleich nochmal die Hauptdüse mit den Ausgleichsbohrungen durchgepustet und die Dichtung in Form gebracht. Hielt wieder dicht.
Ein Blick in den Tank sagte uns dann das wir langsam ne Tankstelle suchen sollten. Aber wie das so ist, wenn man eine braucht kommt keine Vorbei.
Naja, Wir hatten ja noch die Reserve also haben wir uns dann dem eigentlichen Hauptziel zugewand und Gott sei dank genau die letzte Auffahrt kurz vor dem Tunnel erwischt. Das war eine richtig schöne geile Rechtskurve...wow....leider sah ich dann im Augenwinkel so ein kleines viereckiges blaues Schild mit nem weisem Auto drauf :anonym:
Hm, was soll ich jetzt hier schreiben...................
Naja, er ist auf 80 kmh begrenzt, es war Vatertag und erster Mai....
Es ist richtig geil auf zwei Rädern durch den Tunnel zu fahren, man hat den Eindruck das es erstmal eine lange Strecke nur leicht Bergab geht und dann ein kurzes Stück Bergauf. Die zig Millionen Liter Wasser über unseren Köpfen haben wir einfach ignoriert.
Auf der anderen Seite haben wir uns dann die erste Abfahrt wieder von der Bundeststrasse gemacht, wollten unser Glück ja nicht herausfordern
Obwohl wir da immer mit guten siebzig unterwegs wahren.
Dann wieder ein kleines Päuschen um die Eindrücke auszutauschen. Nun stellte sich die Frage, wieder zurück oder nicht. Mein Einwand das ich auf dem Herweg ein Schild mit der Aufschrift: Fähre Brake - Sandstedt gesehen habe bestärkte uns dabei, zu schauen ob diese in Betrieb ist.
Also die Rösser wieder gesattelt und auf schonen kleinen Nebenstrassen
den gelben Schildern mit der Aufschrift: Fähre Brake gefolgt.
Diese fuhr natürlich und wir hatten Glück, konnten fast gleich drauffahren.
Der fahrpreis betrug für zwei Möps und zwei Erwachsene plus ein Kind (19 :froggy3: ) 3,90 Euro. Finde das kann sich sehen lassen.
Als wir wieder runter wollten sprang das Möp von Frau Froggy natürlich nicht an. Ich dachte schon wieder Vergaser aber das Getriebe war trocken und nach einigen Versuchen klappte es dann auch. Die Elektronik mochte wohl das Elektronische Feld der Fähre nicht.
Diese Meinung habe ich dann zwei Kilometer weiter revidiert als ich meine Frauen nicht mehr im Rückspiegel sah. Also zurück und naja, der Tank war ganz einfach leer. Zufällig kamen ein paar Fahrradfahrer des Weges
und die sagten uns das im nächsten Ort eine Tankstelle ist. Also habe ich aus dem riesengroßem Fundus meines Seitenkoffers eine Plasteschüssel hervorgekramt dort etwas nen halben Liter Benzin reinlaufen lassen und diesen dann in den Tank von Frau Froggy transverriert.
Die weitere Rücktour verlief bis auf einen kurzen Zwischenstopp unter einem Buswartehäuschen wegen Regen, Hagel und Blitz und Donner zufriedenstellend. Wobei wir dann auch wegen dem immer schlechter werdenden Wetter die Bundsstrasse vorzogen.
Das Fazit ist, wir hatten einen schönen Ausflug, gut 140 km auf der Uhr und wahren ca 5 Stunden unterwegs.
Ich bin wieder Fit im Vergaser bei ner Enduro ausbauen und habe festgestellt das bei Regennasser Fahrbahn das Wasser seitlich an der Schutzblechverschraubeng rausspritzt. Das Ergebniss ist ne Nasse Hose
über den Stiefeln.
Den Abed haben wir dann schön gemütlich bein Grillen und in der Stube vorm Kamin verbracht.
wir hatten geplant am Vaddertag mal wieder ne kleine Biege zu drehen,
ohne viel groß Vorbereitung.
Also habe ich ganz einfach die Mopeds aus dem Schuppen geholt, etwas entstaubt und die nötigsten Wartungsarbeiten durchgeführt. :froggy2:
Als da währen: Vergaser reinigen, Luft aufpumpen, Getriebeöl nachschauen und guggen was der Tank sagt.
Der Vergaser meiner Frau war leer und bei mir lag die Hauptdüse in der Schwimmerwanne. :shock:
Die Wannendichtung bei Frau Froggy war eingerissen also hab ich sie ausgetauscht. Dabei musste ich feststellen das diese nicht gepasst hat, sie war irgendwo unförmig, sprich zu groß. Hab sie dann beim zusammenschrauben in Form gebracht und siehe da sie hielt dicht.
Ein Fehler der sich noch bitter rächen sollte. :x
Danach dann das Bordwerkzeug aufgefüllt, einen Schlauch nebst Kompressor, Zündkerze, Steuerteil und zwei Portionen Öl eingepackt.
Was zu Futtern und Getränke auch.
Frau Froggy´s Tank war gut halb voll und meiner fast leer. Also gleich erst mal zur tanke unseres Vertrauens und 6 Liter Sprit bei mir rein.
Aah, war das ein beruhigendes Gefühl.
Da sich niemand gemeldet hatten um zum Wesertunnel zu fahren war bis zur Tanke noch nicht klar, wohin es eigentlich gehen soll. Also haben wir drei ( Töchting war ja auch dabei ) erst mal kurz beratschlagt. Das Ziel stand schon nach kurzer Zeit fest. Wesertunnel
Wir wollten eigentlich vorher noch mal auf eine Karte schauen, hatten diese aber vergessen. Also da die Richtung NordWest klar war hab ich nach der Sonne geschaut und wir sind los. :moped1:
Da wir, wie üblich Bundesstraßen meiden wollten sind wir schön gemütlich über Nebenstraßen und teilweise auch Feldwege gedüst.
Solch komische runde Schilder mit nem roten Kreis auf weisem Grund und einem Autosymbol werden dann schon mal geflissentlich übersehen.
Bin ich halt ein Trecker..... :dumdidum:
Irgendwann verließ uns dann aber unser Glück und wir mussten doch ca 10 km auf der alten B 6 fahren, stur gerade aus. Dort konnte ich dann auch mein 16 er Kettenritzel voll ausspielen. Aber bei jeder kleinen Steigung war der Vorteil wieder wech.
Die Strecke führte uns über Basdahl nach Bramsche und dann über Stotel
zur B437 als Zubringer zum Wesertunnel. Diese war auch als ganz normale Bundeststrasse ausgeschildert. Da wir noch mal ne Pause einlegen wollten, sind wir die zweite Abfahrt runter und haben usn ein lauschiges Plätzchen gesucht. :fastfood:
Dabei fiel mir dann auf, das unter dem Vergaser von Frau Froggy eine kleine Benzinpfütze steht. genauer nachgeschaut und siehe da, die Schwimmerwannendichtung hielt nicht mehr dicht. :motz:
Also das übliche Spiel, Vergaser raus ( bei ner Enduro nicht so einfach )
gleich nochmal die Hauptdüse mit den Ausgleichsbohrungen durchgepustet und die Dichtung in Form gebracht. Hielt wieder dicht.
Ein Blick in den Tank sagte uns dann das wir langsam ne Tankstelle suchen sollten. Aber wie das so ist, wenn man eine braucht kommt keine Vorbei.
Naja, Wir hatten ja noch die Reserve also haben wir uns dann dem eigentlichen Hauptziel zugewand und Gott sei dank genau die letzte Auffahrt kurz vor dem Tunnel erwischt. Das war eine richtig schöne geile Rechtskurve...wow....leider sah ich dann im Augenwinkel so ein kleines viereckiges blaues Schild mit nem weisem Auto drauf :anonym:
Hm, was soll ich jetzt hier schreiben...................
Naja, er ist auf 80 kmh begrenzt, es war Vatertag und erster Mai....
Es ist richtig geil auf zwei Rädern durch den Tunnel zu fahren, man hat den Eindruck das es erstmal eine lange Strecke nur leicht Bergab geht und dann ein kurzes Stück Bergauf. Die zig Millionen Liter Wasser über unseren Köpfen haben wir einfach ignoriert.
Auf der anderen Seite haben wir uns dann die erste Abfahrt wieder von der Bundeststrasse gemacht, wollten unser Glück ja nicht herausfordern
Obwohl wir da immer mit guten siebzig unterwegs wahren.
Dann wieder ein kleines Päuschen um die Eindrücke auszutauschen. Nun stellte sich die Frage, wieder zurück oder nicht. Mein Einwand das ich auf dem Herweg ein Schild mit der Aufschrift: Fähre Brake - Sandstedt gesehen habe bestärkte uns dabei, zu schauen ob diese in Betrieb ist.
Also die Rösser wieder gesattelt und auf schonen kleinen Nebenstrassen
den gelben Schildern mit der Aufschrift: Fähre Brake gefolgt.
Diese fuhr natürlich und wir hatten Glück, konnten fast gleich drauffahren.
Der fahrpreis betrug für zwei Möps und zwei Erwachsene plus ein Kind (19 :froggy3: ) 3,90 Euro. Finde das kann sich sehen lassen.
Als wir wieder runter wollten sprang das Möp von Frau Froggy natürlich nicht an. Ich dachte schon wieder Vergaser aber das Getriebe war trocken und nach einigen Versuchen klappte es dann auch. Die Elektronik mochte wohl das Elektronische Feld der Fähre nicht.
Diese Meinung habe ich dann zwei Kilometer weiter revidiert als ich meine Frauen nicht mehr im Rückspiegel sah. Also zurück und naja, der Tank war ganz einfach leer. Zufällig kamen ein paar Fahrradfahrer des Weges
und die sagten uns das im nächsten Ort eine Tankstelle ist. Also habe ich aus dem riesengroßem Fundus meines Seitenkoffers eine Plasteschüssel hervorgekramt dort etwas nen halben Liter Benzin reinlaufen lassen und diesen dann in den Tank von Frau Froggy transverriert.
Die weitere Rücktour verlief bis auf einen kurzen Zwischenstopp unter einem Buswartehäuschen wegen Regen, Hagel und Blitz und Donner zufriedenstellend. Wobei wir dann auch wegen dem immer schlechter werdenden Wetter die Bundsstrasse vorzogen.
Das Fazit ist, wir hatten einen schönen Ausflug, gut 140 km auf der Uhr und wahren ca 5 Stunden unterwegs.
Ich bin wieder Fit im Vergaser bei ner Enduro ausbauen und habe festgestellt das bei Regennasser Fahrbahn das Wasser seitlich an der Schutzblechverschraubeng rausspritzt. Das Ergebniss ist ne Nasse Hose
über den Stiefeln.
Den Abed haben wir dann schön gemütlich bein Grillen und in der Stube vorm Kamin verbracht.