Anleitung elektr./galvanisches Verzinken für Privatanwender

Galvanisieren von Kleinteilen (Tank, Blechstücke, Kotflügel)

 
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Anleitung elektr./galvanisches Verzinken für Privatanwender

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Gepostet: 09.06.2009 - 11:57 Uhr  ·  #1
Hallo wertes Forum,

nachdem ich bisher immer nur durch (nervende) Fragen geglänzt hatte :D , wollte ich heute fragen,
ob Interesse besteht, eine ordentliche, schnelle, effektive und bei richtiger Anwendung auch sichere
Methode des elektrischen Verzinkens durch Privatanwender zu erhalten?

Machbar ist dies für Tanks (Innenleben, gerne auch außen) und sämtliche andere
Eisen-/Stahlarten bzw. Blechteile an den Mopeds (wo erwünscht/erforderlich).

Natürlich auch nur da, wo es Sinn macht
(den Kolben zu verzinken macht eher keinen Sinn :D )

Viele Grüße


stemak
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Re: Anleitung elektr./galvanisches Verzinken für Privatanwender

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Gepostet: 09.06.2009 - 14:50 Uhr  ·  #2
Interesse grundsätzlich ja.

Vielleicht solltest Du aber auch mit einbringen, welche Vorteile und Nachteile dieses Verzinken hat und ganz wichtig: der Kostenpunkt. :)
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Re: Anleitung elektr./galvanisches Verzinken für Privatanwender

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Gepostet: 09.06.2009 - 14:54 Uhr  ·  #3
Interesse auf jeden Fall!!!! Aber der Kostenpunkt muss, wie Conny schon schrieb, unbedingt erwähnt werden!
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Re: Anleitung elektr./galvanisches Verzinken für Privatanwender

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Gepostet: 09.06.2009 - 15:32 Uhr  ·  #4
Hallo,

selbstverständlich ist der Aspekt der Kosten ein wichtiger bzw. wahrscheinlich sogar der Wichtigste. :)

Ich kann gleich sagen, daß ich, für meinen Teil, mich mit den notwendigen Teilen aus dem chemischen
Bereich eindecken kann für knapp 20.- Euro (Bezugsquellen gerne auf Anfrage).

Alles andere (Plastikwanne, Ladegerät usw.) könnten die meisten von Euch zu Hause haben.

Also, fangen wir einmal an. Ich habe mir im Forum unter anderem natürlich den Beitrag zur Tankreinigung
( http://www.simson-moped-forum….sc&start=0 )
durchgelesen. Diese knapp 20 Seiten waren zwar mit vielen Ideen versehen und durchaus auch brauchbar,
mich haben diese aber, vom Wissen bis zur letzten Seite, etwas mehr verwirrt, als geholfen. :dumdidum:
Somit habe ich mich einmal auf die Suche begeben nach Möglichkeiten, privat zu "galvanisieren".

Ich habe viele Anleitungen im Netz gefunden (auf Wunsch kann ich die Links gerne weitergeben), jedoch waren auch
diese in den Anwendungen einschränkend, teils aufwendig und vor allem fachlich nicht fundiert genug.

Bitte alles, was ich schreibe immer unter dem Aspekt eines "dummen" Privatmenschen betrachten. ;)

Daher habe ich, nach einiger Suche, Kontakt mit einen Galvanikforum (ja, so etwas gibt es :surprised: ) aufgenommen.
Ihr könnt Euch vorstellen, daß die nicht sonderlich begeistert sind, wenn man als Laie nervige Anfängerfragen
stellt, aber ich habe solange genervt :merkwas: , bis sich sogar der Chef des Vereins (der Admin) wirklich
nett zu mir kleinen armen Würstchen :shy: herabgelassen hat und alles wirklich gut erklärt hat mit
drei verschiedenen Rezepten.

Die Unterschiede zur bisher vorgestellten Methode (siehe Link oben, dieses Forum) sind:

Contra:



    Pro:











                    So, der Link zu dem Forum bzw. dem Beitrag, den ich dort erstellt habe, lautet:

                    http://www.galva-projekt.de/forum/showthread.php?t=2107


                    Sollten wir (gerne auch ich), den Text aus dem Galvanikforum im "komprimierter" Form hier mit
                    einstellen? Nicht, daß die, ebenso, wie unsere fleissige Conny, die Datenbank zwischendurch aufräumen
                    und der gute Text ist weg?


                    Über Einschätzungen und Kommentare würde ich mich freuen. :)

                    Viele Grüße aus Nordbayern


                    stemak
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                    Re: Anleitung elektr./galvanisches Verzinken für Privatanwender

                     · 
                    Gepostet: 09.06.2009 - 15:53 Uhr  ·  #5
                    Klingt interessant. Sehr sogar! Wenn ich dass richtig verstehe willst du hier eine Anleitung zum "selbermachen" reinstellen mit Bezugsquellen der benötigten Materialien?

                    Also ich wäre dafür und sehr interessiert an einer solchen Anleitung hier im Forum :) Denn wenn dass funktioniert dass wäre ja optimal für den Rostschutz, egal ob Moped oder Rasenmäherteile :)
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                    Re: Anleitung elektr./galvanisches Verzinken für Privatanwender

                     · 
                    Gepostet: 09.06.2009 - 16:21 Uhr  ·  #6
                    Ich werde nie verstehen, warum machne Foren auf Anfängerfragen allergisch reagieren. Ich denke doch, dafür sind Foren da, daß sich Leute informieren können, die eben keine Ahnung haben.

                    @ stemak, es ist tatsächlich sinnvoll den Text hier rein zu kopieren. :ja:
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                    Re: Anleitung elektr./galvanisches Verzinken für Privatanwender

                     · 
                    Gepostet: 09.06.2009 - 16:27 Uhr  ·  #7
                    Das ist sehr interessant. Was einem jetzt noch im Weg steht, ist, wer probiert das aus? :?

                    Ich würde die letztere Methode bevorzugen, da das Natriumhydroxid (Natronlauge) die restlichen Ölanteile verseift. Also der Tank wird sauberer.

                    Also vorher ordentlich mit Lösemittel (Benzin) reinigen und dann mit verdünnter Natronlauge endreinigen. Dann sollte anschließend auch nichts abplatzen.
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                    Betreff:

                    Re: Anleitung elektr./galvanisches Verzinken für Privatanwender

                     · 
                    Gepostet: 09.06.2009 - 16:35 Uhr  ·  #8
                    Ich bin von dieser Idee absolut begeistert. :gut:
                    Mir gefiel die galvanische Methode schon immer am besten.
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                    Betreff:

                    Re: Anleitung elektr./galvanisches Verzinken für Privatanwender

                     · 
                    Gepostet: 09.06.2009 - 16:58 Uhr  ·  #9
                    Ich habe in einem anderen Forum folgende Laienlösungen vorgeschlagen:

                    1. Methode "Backpulver":

                    Eine der am Meisten verwendeten Methoden, leider nicht sehr effektiv
                    Sauber gereinigtes, entrostetes Produkt (z. B. unten verschlossenen Tank, oben offen) innen verzinken durch:

                    - Füllen mit Wasser-Backpulver-Lösung (wie im Forum beschrieben)
                    - Stück Zink (bitte reines Zink oder Zinkblech, KEIN VERZINKTES Blech) reinhängen (keine Wände berühren)
                    - Strom (Anode, Plus-Pol) an Zinkstück und Kathode (Minus-Pol) an blanke Außenstellen Tank (Strom nehmen die meisten vom Autoladegerät, 12 Volt, Stärke variiert von 500 Milliampere bis zu 10 Ampere)
                    - Mehrfach wenden (am Besten wäre natürlich ein oben angebauter Hähnchengrill :D )
                    - Bruzzeln lassen (leider kaum messbar, daher Zeit nach Gefühl)
                    - Durchführen in gut durchlüfteten Räumen

                    2. Methode "Zinkchloridlösung", z. B. im alten Aquarium oder auch, wie Methode 1, im Tankinneren


                    - gesättigte Zinkchloridlösung ansetzen (solange einrühren, bis sich nichts mehr auflöst)
                    - reines Zinkblech eintauchen
                    - zu verzinkendes Metallteil eintauchen
                    - Strom an Zinkblech und Metallteil
                    - Mehrfach wenden (am Besten wäre natürlich ein oben angebauter Hähnchengrill :D )
                    - Bruzzeln lassen (leider kaum messbar, daher Zeit nach Gefühl)
                    - Durchführen in gut durchlüfteten Räumen

                    3. Methode Vorschlag "Galva-Projekt", Zinkoxid, z. B. im alten Aquarium oder auch, wie Methode 1, im Tankinneren

                    Pro Liter Wasser (bzw. besser destilliertes Wasser?):
                    110g Natriumhydroxid
                    10g Zinkoxid

                    Ablauf selbes Spiel wie oben

                    Ich habe, als wirklich äußerst kompetente und nette Anwtwort vom Administrator dieser Gemeinde folgende
                    Vorschläge/Rezepte für die Lösung erhalten:


                    Drei Rezepte kann ich dir empfehlen, die man zu Hause einsetzen könnte.

                    200 g/l Zinksulfat
                    60 g/l Schwefelsäure
                    eventuell noch 30 g/l Zitronensäure als Puffer und 0,1 g/l Benzalaceton als Glanzbildner

                    oder

                    100 g/l Zinkchlorid
                    200 g/l Kaliumchlorid
                    eventuell noch 0,3 g/l Benzalaceton als Glanzbildner

                    oder

                    15 g/l Zinkoxid
                    220 g/l NaOH (Natriumhydroxid)
                    eventuell 0,3 g/l Vanilin als Glanzbildner

                    Alle Bäder sollten vorher etwas "eingearbeitet" werden. Also mit ca. 1A auf eine Stahlfläche von 1dm2 herum brutzeln.

                    Als Anode (Plus Pol) solltest du immer eine Zinkanode, also reines Zink nehmen. Dann verarmt dein Elektrolyt auch nicht und du kannst ihn wieder verwenden. Die Bäder würde ich generell, wie ich beschrieben habe, etwas stärker ansetzen. Beim letzten Rezept sollten auch 20 g/l Zink kein großes Problem sein. Der Vorteil ist, dass dir das Zink beim Abscheiden nicht so schnell verarmt. Du hast im Tank sicherlich keine "Badbewegung". Das heißt, dass das Zink, welches du über die Anode auflöst, rein durch Migration (Wanderung der Ionen im elektrischen Feld) und Diffusion zur Kathode (dein Tank) wandern können und diese Kräfte sind recht schwach.

                    Tipp 1: Teste deinen Ansatz erst im kleinen, also ein Becherglas und dann ein stück sauber gemachtes Stahl verzinken.

                    Tipp 2: Wenn du einen Gleichrichter hast, kannst du bei dem kleinen Blech (siehe Tipp 1) testen, wie stark dein Strom für eine gute Abscheidung sein muss. Drehe den Strom langsam auf, bis du eine saubere Abscheidung hast. Die Ränder dürfen nicht grau werden! Wenn du das auf den Tank anwenden willst, musst du die Oberfläche deines Blechs und die deines Tanks berechnen (sollte kein Problem sein), dann

                    Oberfläche Tank / Oberfläche Blech * beim Blech angewendete Stromstärke

                    Schon weißt du, was dein Tank braucht. Wenn du noch etwas unter dem berechneten Wert liegst, sollte da schon einmal nichts schief gehen.

                    Tipp 3: Eine gute Reinigung deines Tanks ist das A und O. Das gilt für alle Oberflächen die du beschichten willst. Wenn die Vorbehandlung nicht i.O. ist, platzt das Zink ab. Mit dem NaOH Bad hast du noch die beste Möglichkeit fehlerhafte Vorbehandlungen etwas zu kompensieren.

                    Tipp 4: Als brauchbaren Korrosionsschutz solltest du eine Schichtdicke von 8µm oder mehr anstreben. Messen wirst du das kaum können, aber du kannst in etwa die Beschichtungszeit berechnen, wenn du deine Oberfläche und deine Stromstärke (Ampere) kennst. Der Wirkungsgrad deines auf NaOH basierenden Bades sollte bei ca. 70% liegen. In die nachfolgende Formel wird dies als 0,7 eingesetzt.

                    Schichtdicke = Metallmasse/(Fläche*Dichte)

                    Kannst es natürlich auch einfach nur auf gut Glück versuchen.

                    Tipp 5: Zink sieht nicht sonderlich schön aus, erst durch eine entsprechende Nachbehandlung. Außerdem entsteht sehr schnell der sog. "Weißrost", was auch unschön ist. Relativ einfach kannst du solche Teile in verdünnter Phosphorsäure nachbehandeln (so 5-10% reichen) bis sie Mausgrau sind. Schaut auch nicht sonderlich gut aus (außer man steht darauf) aber es hält wenigstens länger.

                    Was auch geht ist die Nachbehandlung in Natriumwasserglas. Man setzt es 5-10%ig an und erhitzt es auf 90-95°C. Anschließend taucht man das verzinkte Stück für 10 Minuten hinein. Das ist übrigens auch gleich eine gute Haftfestigkeitsprüfung. Wenn die Schicht abplatzt, war die Vorbehandlung wohl nicht sauber.

                    Der Metallische Glanz bleibt nach der Behandlung überwiegend erhalten. Wenn du alkalisch (also mit NaOH) verzinkst, solltest du (wie immer) gut spülen und vor der Nachbehandlung mit Natriumwasserglas leicht sauer spülen, um die Zinkschicht zu aktivieren. Im Haushalt ist dafür Zitronensäure recht gut geeignet. Profis nehmen dafür übrigens Salpetersäure.

                    Mehr fällt mir auf die Schnelle nichts ein, sorry.



                    Ist dies nun etwas besser, als eine Art Zusammenfassung bzw. besser verständlich?


                    Viele Grüße


                    stemak
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                    Betreff:

                    Re: Anleitung elektr./galvanisches Verzinken für Privatanwender

                     · 
                    Gepostet: 09.06.2009 - 19:18 Uhr  ·  #10
                    Ist schon verständlich nur wo bekommt man die Zutaten denn her? Aus der Apotheke? Ich glaub bei Schwefelsäure werden die skeptisch.

                    Und die Zinkanode, also den Zinkklumpen, wo bekommt man den her, vom Schrott oder Baumarkt?
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                    Re: Anleitung elektr./galvanisches Verzinken für Privatanwender

                     · 
                    Gepostet: 09.06.2009 - 19:37 Uhr  ·  #11
                    Hallo Roberto,

                    ich für mich persönlich werde mich an die Methode mit dem Zinkoxid wagen.

                    Zinkoxid kostet in der Apotheke ca. 4.- Euro pro 100 Gramm und ca. 15.- Euro im Internet pro Kilogramm

                    Natriumhydroxid (ich denke, auch Ätznatron genannt) kostet mei mir vor Ort in der Apotheke 6,55 Euro / kg.

                    "Zinkklumpen" (netter Ausdruck :) ) kosten mich (und eigentlich jeden anderen auch, der sich nicht dumm anstellt :) ) eigentlich auch nichts.
                    Wenn Du bei einem Spengler oder Dachdecker nachfrägst, werden die meisten sicherlich ein kleines Stück Abfall aus Zinkblech
                    (meist Titanzinkblech) über haben. Bitte darauf achten, kein verzinktes Blech zu nehmen.
                    Auch kannst Du bei einem großen Auktionshaus Zinkanoden für knapp 10.- Euro kaufen, aus reinem Zink.

                    Die Methode mit der Schwefelsäure mache ich nicht, daher nicht von Interesse (für mich).
                    Aber ich hatte als Jugendlicher (jaja, lang ist es her) schon so meine Scherze mit Schwefelsäure und gemahlenen Eisenspänen getrieben.
                    Diese hatte ich damals (als Jugendlicher !!!) in der Apotheke erhalten.

                    Hilft Dir das ein wenig weiter?

                    Viele Grüße

                    stemak
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                    Re: Anleitung elektr./galvanisches Verzinken für Privatanwender

                     · 
                    Gepostet: 09.06.2009 - 19:51 Uhr  ·  #12
                    Hab ich noch gefunden:

                    http://www.versuchschemie.de/t…ellen.html

                    Hilft eventuell auch ein wenig bei der Suche nach Bezugsquellen.

                    Ist nicht ganz aktuell, aber als Anhaltspunkt, wo was zu finden sein könnte, reicht es, denke ich.

                    Viele Grüße


                    stemak
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                    Re: Anleitung elektr./galvanisches Verzinken für Privatanwender

                     · 
                    Gepostet: 09.06.2009 - 20:34 Uhr  ·  #13
                    Was mir gerade so einfällt: Die "Matchbox"-Autos bestehen doch aus Zinkdruckguss. Das ist zwar eine Legierung, könnte theoretisch auch mit funktionieren.

                    Auch alte Zink-Kohle-Batterien könnte man auseinander pflücken.

                    Oder auch auf dem Schrottplatz. :)
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                    Re: Anleitung elektr./galvanisches Verzinken für Privatanwender

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                    Gepostet: 09.06.2009 - 21:17 Uhr  ·  #14
                    @ stemak,

                    Vielen Dank, dass hilft auf jeden Fall :) Also alles in der Apotheke erhältlich, sehr gut.
                    Da gibt es doch im Baumarkt auch Zinklot für die Dachklemptner (Spengler), dass müßte doch auch als Anode gehen.

                    Ja ja die Schwefelsäure....da kann man schon ein paar Experimente machen :D
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                    Re: Anleitung elektr./galvanisches Verzinken für Privatanwender

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                    Gepostet: 09.06.2009 - 21:20 Uhr  ·  #15
                    Bitte das Zinklot GENAU ansehen. Ich denke, es handelt sich meistens um eine Mischung aus Zink (oder Zinn) und Blei (oft 40 zu 60).

                    Das würde ich nicht machen. Schau einfach beim Spengler oder auch beim Schrottplatz vorbei. :)
                    Viele Grüße

                    stemak
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