Ist das klackern normal?

Ja. Im stand war der auch am nageln. Und bei der Fahrt konnte man das auch unter last hören.

Ich empfand dass das da nicht hin gehört.

Selbst das ist nicht über den Link erkennbar.
Solltest vielleicht selbst mal draufklicken, ohne dort angemeldet zu sein.

Das hat auch einen, wie ich finde, sehr unschönen Hintergrund und ist von den Betreibern dieses Forums so gewollt.

Artikel ist auch nicht im Warenkorb und habe den auch nicht angeklickt .
Offenbar führt der link Simson SR50 B4 Fahrer dahin wo er soll und bei dir halt nicht, ist jetzt auch egal Jetiman weis das es noch 5. gibt.

Das seitliche Spiel des Kolbens ist normal, also dass man den etwas hin und her schieben kann. Ob ca. 1mm normal ist weiß Thoti sicher besser als ich. Aber ich weiß dass man selbst das Pleuel so ca. 1mm hin und her schieben kann. nur kippeln sollte es nicht großartig, außerdem sollte wenn man die Welle festhält und versucht das Pleuel zu ziehen, kein Spiel spürbar sein, wenn da auch Spiel ist dann kippelt das Pleuel nicht nur dann hast du auch Spiel im Hub, heißt das Pleuelauge(egal jetzt ob oben oder unten) ist dann schon ein gutes Stück größer als es sollte. Daher beruht dann auch das Klackern(Klopfen). Allerdings hatte ich bei mir auch so eine verschlissene Welle mal im alten Motor vor Jahren, das klang wie eine Art klingeln eher, so als würde man gegen eine Triangel schlagen nur halt ganz schnell. Da war auch das untere Pleuelauge ausgelutscht.

Ich würde dir jetzt an der Stelle, wenn du den Motor nun schon mal offen hast auch empfehlen das Axialspiel der Losräder vom Getriebe zu prüfen, eine neue Kurbelwelle rein sowie auch alle Lager neu machen. Desweiterem auch mit schauen ob der Kupplungskorb und das Federpaket arg kippeln oder viel Axialspiel haben(ggf. mit passenden Distanzscheiben ausgleichen).
Auch gleich das Axialspiel der Schaltwalze mit kontrollieren und ggf. ausgleichen. Dann hast du einen neu regenerierten Motor und hoffentlich wieder lange Freude dran.

Schau mal in die Täler zwischen die Zähne, da siehst du dass es wohl mal schief gelaufen sein muss, so wie es da abgenutzt ist sieht das einseitig abgenutzt aus.
Und ja die Phase ist normal.

Und was hast du nun alles kontrolliert? Wie war das Spiel bei den Losrädern und beim Kupplungskorb?

Naja zu fest darf der auch nicht gehen, sonst geht das schwer beim Schalten denke ich mal. Hast du denn die alte Kurbelwelle wieder verbaut?
Ich hätte gleich ne neue genommen. Was ich bei mir nach den nun über 65.000km gemerkt habe ist, dass das obere Pleuelauge mitlerweile so ausgelutscht ist und das Nadellager mit dem Käfig (es ist das Standardnadellager mit Stahlkäfig) gegen die Pleuelaugenwand klopft. Das klingt dann wie eine Art Nageln. Das passiert wenn die Laufbahn der Nadeln im Pleuelauge schon vertieft ist und das Nadellager dann mit seinem Käfig wie eine ausgelutschte Bronzebuchse (Gab es bei den alten M53 Motoren) auf das Pleulauge und ggf. den Kolbenbolzen einschlägt. Irgendwann wenn die Abnutzung zu weit ist, dann wirds irgendwann immer lauter bis dann gar nix mehr geht.

Das ganze ist auch genauso beim unteren Pleuellager möglich, es ist ja genau so ein Nadellager. Mir ist durch sowas mal das Nadellager auseinander geflogen, da hat der Bolzen (Vollgasfahrt Bergauf zu zweit) richtige mit bloßem Auge sichtbare Vertiefungen ins obere Pleuelauge gehauen als er ausdrehte. Das war dann ein richtiges Klopfen. Hab dann eine neue Kurbelwelle mit neuen Kugellagern verbaut und die Gute hält nun seit über 65.000km. Auch wenn man beim OT mittlerweile schon gut zwischen einer viertel und halben Umdrehung am Polrad drehen muss bevor sich der Kolben mitbewegt. Da ja sowieso irgendwann ein Austauschmotor rein soll werd ich es mal ausprobieren wie lange der noch läuft bis ganz ruhe ist. Auf jeden fall würde ich mir Gedanken machen.
Mir wurde mal gesagt dass man eigentlich nach dem zweiten Reparaturschliff bzw. Garniturwechsel auch die Kurbelwelle mit austauschen sollte. Das wäre dann so beu 40.000 - 60.000km