Stop,die gab es bei MZ auch, allerdings gab's die nur für regenerierte Zylinderköpfe,das heißt,die alte kaputte Dichtfläche wurde plan abgedreht. Zum Ausgleich gab es dann die sogenannten Beilegscheiben aus dünnen Alu-Blech in den Stärken 0,1 und 0,2 mm. Damit wurde dann das Spaltmaß eingestellt. Das Spaltmaß ist der Abstand zwischen Kolben und Zylinderkopf in OT. Dieses durfte auf keinen Fall unterschritten werden, da sonst der Kolben an den Kopf bei Vollgas anschlägt. Ich kann mir gut vorstellen, das es das auch bei Simson gab, denn gewisse Neuteile waren rar und es wurden Altteile wieder aufgearbeitet. Jetzt wird sich mancher fragen, Hää - wie komme ich denn da rein um das nachmessen zu können????? Ganz einfach wenn man's weiß, man nimmt ein Stück Lötdraht (gibt's beim Klempner, so ca 2,5 - 3mm stark),steckt den oben durch das Kerzenloch und schiebt ihn bis zur Zylinderwandung, dann einmal durchgetreten, rausziehen und die Plattgedrückte Stelle mit dem Meßschieber nachmessen, das war's.
das ist mir auch neu :roll:
wurde in der DDR nicht hergestellt für normale Möps
könnte sein für GST Motocross
wen es eine Orginale Kopfdichtung is aber nicht von S51 Motore
Ob es das nun bei Simson auch gab, kann ich mit 100%tiger Sicherheit nicht sagen, kann es mir aber sehr gut vorstellen.
Bei MZ gab es das, weil, ich hatte selbst mal eine ES250/2 und da war das so.
In dem originalen Reparaturhandbuch, das ich auch mal hatte, konnte man das sogar nachlesen.
Ganz früher hatte ich mal, in meiner Sturm und Drang-Zeit, ein SR 2. Da war der Kopf auch undicht, da hab ich mir eine Dichtung aus einer Alu-Assiette, vom Erfurter ELMI-Kuchen, geschnitten. Ging SUPER !
Schwalbe-sauser, jetzt muss ich dir definitiv widersprechen.
Die 250-er MZ hatte definitiv immer eine Zylinderkopfdichtung vom Werk aus verbaut.
Diese gab es immer in verschiedenen Stärken.
Das war nötig um den bei jedem Motor unterschiedlichen Kolbenstoss auszugleichen.
Die Simsonmotoren dagegen hatten nie original eine Kopfdichtung.
Schwalbe-sauser, jetzt muss ich dir definitiv widersprechen.
Die 250-er MZ hatte definitiv immer eine Zylinderkopfdichtung vom Werk aus verbaut.
Diese gab es immer in verschiedenen Stärken.
Das war nötig um den bei jedem Motor unterschiedlichen Kolbenstoss auszugleichen.
Die Simsonmotoren dagegen hatten nie original eine Kopfdichtung.
Da hast du recht, bei der Simme gab's die nicht vom Werk, kann aber sein das die mal in einer Werkstatt verbaut worden ist, weil die Dichtfläche kaputt war. Wer weiß, wer weiß.
mfg
So isses. Für unsere Simson-Motoren gab es nie eine Zylinderkopfdichtungf, da dichtet Metall auf Metall.
Damit ist die Frage wohl geklärt.
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