Du drehst also das Polrad in ZZP-Stellung. Dabei beachten, dass Du die Uhr erst genauestens auf OT nullst und dann nicht nur das Polrad auf ZZP zurückdrehst, sondern deutlich weiter zurückdrehst und dich dann in Motorlaufrichtung dem ZZP näherst.
Wenn du dann die Polradstellung in ZZP hast, betrachtest du die Position der Polradmarkierung auf Höhe der Markierung. Nicht einfach nur von oben draufschauen. Sondern wirklich mit dem Bauch auf den Boden. Dann nochmal auf die Uhr schauen, dass sich das Polrad nicht wieder minimal verdreht hat. Vergleiche jetzt die Polradmarkeirung mit der Gehäusemarkierung. Auch das ganze Prozedere nochmal wiederholen, um einen Fehler auszuschließen. Wenn du dir sicher bist, dass das Polar korrekt in ZZP steht, nehme einen vorne spitz angeschliffenem Schlitzschraubendreher und schlage damit ins Motorgehäuse die Markierung (dabei wieder von der Höhe der Markierung schauen und den Schraubendreher ansetzen).
Übriges: Drehe doch mal das Polrad ganz ganz minimal, so dass du es fast nicht siehst. Und schaue dann mal auf die Uhr. So merkst du, dass ein falscher ZZP (Grundplatte vielleicht 0,5mm falsch) dann schon merklich neben den 1,8mm vor OT ist.
Jetzt einfach die Markierung der GP auf die Markierung des Polrades/Motorgehäuses drehen.
Optimalerweise blitzt man jetzt die Zündung noch bei 3000U/min ab. Dabei soll die Markierung auf dem Polrad mit der im Motorgehäuse übereinstimmen. Schaue auch hier wieder genaustes drauf.
Das ist jetzt alles zum Zündung einstellen, was mir einfällt. :roll: