Absaufen bei Bergabfahrten

Hab keine Lust mehr auf Heimschieben

 
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Re: Absaufen bei Bergabfahrten

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Gepostet: 16.05.2017 - 08:29 Uhr  ·  #16
Guten Morgen Thoti,

Ja, Abstand war ganz knapp über 16mm und Kammern sind parallel.
Habe im trockenen Zustand Ü-Ei gespielt und hatte den Eindruck, dass es sich ganz leicht bewegt und ich die 2mm Einfederung sogar gespürt habe. Neigung nach rechts und nach links und leicht schütteln, aber der Schwimmer hat sich immer bewegt.

Noch erfolgt : Benzinhahn ist sauber, Benzin läuft, Kerzenstecker und Zündspule gewechselt, 4 Muttern auf Zylinder etwas feste gedreht. Krümmer immer noch nicht ganz dicht, graue Benzintropfen beim Anschieben, aber das ist dann die nächste Baustelle.
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Re: Absaufen bei Bergabfahrten

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Gepostet: 17.05.2017 - 10:31 Uhr  ·  #17
Hallo Jungs,

unstrittig, meinen Vergaser muss ich wieder zum Normaldurchfluss bringen, warum auch immer das nach dem vielen Einstellen nicht mehr funktioniert, trotz Marmeladenglass-Test, aber

Die Kiste lief ja vorher, nur nicht ganz volle Leistung und bergab ging sie ja aus, kann das mit folgendem zusammenhängen :

Beide Fahrten von der Werkstatt heim erfolgten auf einem Hänger, der zwar exakt passte, aber zum Hochklappen der Ladeborde musste der Auspuff bestimmt 10cm an das Hinterrad herangedrückt werden. Dabei könnte doch der Krümmer undicht geworden sein und der Leistungsabfall bzw. das Absaufen bergab resultieren, oder ?

Wäre das logisch ?

Klar in der Werkstatt lief die Kiste und war sicher auch dicht und jetzt hab ich `n Fehler, der nachträglich gekommen sein könnte.

Somit 2 Aufgaben : Vergaser wieder herstellen und Krümmer dicht anschließen ( dazu Auspuff erst einmal ab ), Schaltung einstellen kommt dann noch, aber erst mal wieder den Zylinder beleben.
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Re: Absaufen bei Bergabfahrten

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Gepostet: 22.05.2017 - 09:05 Uhr  ·  #18
Hallo Jungs,

habe viel gebastelt und bin einen kleinen Schritt weiter.

Nach dem wiederholten Prüfen des Vergasers und dabei des Einstellens des Schwimmerabstandes auf 15,5mm statt der vorhandenen 16,5mm ging immer noch nichts. Dann Krümmer mit neuen Dichtscheiben angeschlossen, scheint zwar dicht zu sein, aber Motor wollte immer noch nicht.

Zündkerze (eigentlich ganz neu) und obwohl sie wie auf dem Foto zu sehen war nach dem Abwischen einen Funken brachte, gegen die alte von 1987 getauscht. Hatte keine andere. Und wumm, schon sprang der Motor und hurra, es dreht sich wieder was !

Schnell und euphorisch ein paar Runden gedreht, aber die Leistung wurde immer schwächer.

Nun habe ich das Plättchen an der Schwimmernadel mal in die 3. und mal in die 5. Kerbe gesteckt. War egal, Motor zog immer schlechter, je wärmer er wurde. Bis er dann zwar im Leerlauf voll aufdrehen konnte, aber unter Last überhaupt keine Leistung mehr kam. Ich konnte nicht einmal mehr anfahren. Auch der Chock brachte keine Änderung.

Nun werde ich heute eine neue Zündkerze kaufen, die alte war ja mit 30 Jahren eigentlich schon im Ruhestand.

Also nun erbitte ich noch einmal Ratschläge, wo ich bei dem Leistungsverlust bei warmen Motor anfangen muss. Bei der Elektrik ?
(Unterbrecherabstand passt, Zündspule und Kerzenstecker wurde testhalber gewechselt)
Iltis
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Re: Absaufen bei Bergabfahrten

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Gepostet: 24.05.2017 - 06:57 Uhr  ·  #19
Jetzt mal ein ernsthafter Tip: brenne mal deinen Auspuff frei! Hatte so ein Problem auch mal und bin fast verzweifelt und am Ende war mein Auspuff fast dicht!
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Re: Absaufen bei Bergabfahrten

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Gepostet: 31.05.2017 - 09:32 Uhr  ·  #20
So Jungs,

die Einstellungen des Zündzeitpunktes mit leichtem Verdrehen der Grundplatte brachte endlich eine richtige Besserung. Noch nicht optimal, aber somit können wir hier die blinde Fehlersuche einstellen und diesen Beitrag hier schließen.

Ich schaue nun im Thema "Zündung" nach den Möglichkeiten des Durchmessens der Spulen und des Kondensators.

Danke noch einmal und weiterhin "Gute Fahrt"
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