Schalthebel geht sehr schwer?

Hallo ihr lieben,

ich habe gestern den linken Simmerring (Kurbelwelle) den O-Ring Kickstarter gewechselt und auch eine neue Anlaufscheibe für die Schaltwalze verbaut um das Spiel wieder aufs Soll zu bringen, des Weiterem hab ich im Kupplungsdeckel den Simmerring auch gleich gewechselt.

Jetzt habe ich aber folgendes Problem dass man den Schalthebel nur mit viel Kraft im linken Bein bewegt bekommt, er geht auch nicht allein in die Ausgangsstellung.

Kann es sein dass die Hülse der Schaltklinke vielleicht verzogen ist? Und wie kann man das ggf. ohne großen Aufwand richten?

Hatte schon mal so ein ähnliches Problem.
Bei mir war die Kupplungdeckeldichtung zu dünn und Hebel hat an einer Gusskante im Deckel geschliffen

Ich denke, das es so ist, wie simsonalex07 es schon genannt hat.
Das habe ich auch schon gehabt.
Die Schrauben des Deckels ein wenig gelockert, schon ging alles wie gewohnt leicht.

Da wäre es aber wesentlich einfacher erstmal zu probieren ob Deckel lösen was bringt, als gleich alles wieder auseinander zu reißen und vielleicht Teile zu wechseln.

Das sollst du ja auch nicht, es ist nur zur Feststellung des Fehlers.
Die Idee mit den selbstgebauten Papierdichtungen kann funktionieren, wenn es denn dick genug ist.
Nächstes Mal nimmst dann die dicken Dichtungen.

Gut dass du deinen Fehler eingesehen hast. Halte das für eine plausible Fehlerursache.

Thoti ich meinte die Schaltklinke, entschuldige. Doch die Schaltklinke muss ja auf die Kickstarterwelle drauf sein, sonst kann man ja die Feder nicht spannen denn nur mit der Kickstarterwelle allein wird das ja nix, die Feder muss doch im Mitnehmer sowie dem dem Teil das auf der Hülse von der Schaltklinke sitzt eingehangen werden und dann wird das ganzeca. 1/2 Umdrehung nach links gedreht und hinein geführt bis die Schaltklinke in der Rastführung der Schaltwalze sitzt und mit der einen Lasche auf dem Gewindebolzen. Dann justiert man es so danss man die untere Schraube auch herein bekommt und weil das so schwer ging hatte ichs mit der Wasserpumpenzange festgehalten. Nunja und die Hülse dabei wohl etwas zusammengedrückt. :gruebel:

Problem gelöst, ich bin ein Trottel, das geb ich jetzt mal ehrlich zu. Ich hatte den Distanzring der zwischen Schaltwelle und Rastwinkel sitzt wo die kleine Rüvkzugsfeder eingehangen wird, unter die Lasche von der Schaltwelle gesetzt auf den Gewindebolzen und somit stand die Schaltwelle zu weit heraus, was dazu führte dass diese innen am Deckel schliff und schwer ging. Hab das geändert und nun geht alles super leicht, auch die Gänge gehen rein wie Butter. Das Spiel der Schaltwalze beträgt nun nach einsetzen der neuen Anlaufscheibe 1,1mm wenn überhaupt 0,1mm.

Denke mal das sollte nun so passen und auch noch die nächsten 50.000km funktionieren.

Auch wenn ich mich total zum Ei gemacht hab, habt trotzdem vielen Dank für eure Hilfe und eure Geduld.

Thema ist erledigt.