Grundlagen für Airbrush

Da Airbrush mit Lack zu tun hat, gehört das Thema wohl logischerweise in den Lackbereich.

Ich verschiebe es nun.

was willst denn für ein Motiv machen und soll die Grundfarbe erhalten bleiben oder neu?

Für mich ist ein Airbrusher ein Künstler. Lakierer sowieso.
Überprüfe Dein Können.

Ich hab auch eine Airbrush und nehme sie hauptsächlich für den Modellbau. Das Set welches ich habe ist vom Obi. Gab es mal für um die 100 EUR. Ist ganz gut für den Anfang und was wichtig ist die Pistole ist eine "Double Action". D.h. Luft -und Farbmenge regulierbar.
Für den Anfang reicht so ein Set locker aus.
Zum Rest kann man nur sagen: üben, üben, üben.... Am besten auf Papier oder Karton und einfache Motive wählen und sich immer weiter steigern. Schau dir mal auf diverse Videoplatformen an wie dabei verfahren wird. Auf Revell´s Seite ist glaub ich auch ein kurzes Video. Ganz wichtig ist auch welche Farben man verwendet und wie man sie verdünnt. Ich schwöre auf Farben von Tamiya, verdünnt mit ganz normalem Spiritus (der kostet nicht mal 1/10 des originalen Verdünners).

die schrift ist freihand schwer hin zu bekommen, da kannst am besten mit ner schablone arbeiten. für das grüne M würd ich mir ein papier nehmen und ne seite einfach abreissen, dadurch erhälst den risslook. vorn bei dem weiss hat er wohl ein Viereck aufgelegt und mit etwas abstand drüber gesprüht.
Das deine Farbe spuckt liegt am verdünnen oder du hast auch zu viel druck, der auf einmal alles rausdrückt.

Man kann von der Sache her fast alle Farben verwenden wenn sie entsprechend verdünnt sind. Problematisch sind die billigen, normalen Farben aus dem Baumarkt. Die sind grob pigmentiert und selbst wenn gut verdünnt verstopft die Pistole. Auch die Universalverdünnung die man dann benötigt kann die Dichtungen angreifen.

Die Tamiya Farben sind tip top für Airbrush und ich verdünne sie 50:50, wie schon erwähnt mit Spiritus, ggf mehr verdünnen. Das muss man ausprobieren. Man merkt es es ob wenig Farbe kommt oder viel und gut bzw ob es kleckert und spuckt. Dann mehr verdünnen. Aqua Color gehen auch gut. Verdünnt mit Wasser und etwas Spiritus. Allerdings trocknen die sehr schnell um die Düse alles zu und man muss ab und an sauber machen.
Benzinfest sind die aber alle nicht.
Kaufen tu ich die Farben hier oder im örtlichen Modellbauladen (Tamiya o. Revell Aqua Color). Ansonsten gugel mal. Gibt auch viele andere nicht modellbauspezifische Airbrushfarben.
Bei den Kompressoren die bei diesen Sets dabei sind ist der Nachteil dass man den Druck nicht regulieren kann und dass sie keinen Wasserabscheider haben. Auch laufen die schnell heiß und man sollte sie alle 10min abkühlen lassen.

Das wird wohl das Problem gewesen sein.

In der Umgebung haben wir einen Bastelladen so nenn ich ihn mal. Da meine ich ich hätte Airbrushfarben gesehen und auch das entsprechende Zubehör, werde dennen mal einen Besuch abstatten.

Das mit dem Kompressor hat sich bei mir erledigt. In der Garrage steht ein Zweikolbenkompressor, 50 Liter Tank, mit Wasserabscheider und Druckminderer. Als ich gebrush habe spuckte sie egal welchen Druck (0,6-2,5 bar was auf der Verpackung der Pistole stand) ich eingestellt habe. Habs auch mal mit reinem Wasser versucht da war es dann aufeinmal weg. Ich denke es lag am verwendeten Lack.

Was ich auch schon versucht habe das klappt auch richtig gut. Ich hab ein altes Fass (Inhalt ca. 15l) mit Drckluftanschlüsse, Druckminderer und Wasserabscheider versehen, danach gefüllt dann gebrusht. Klappt auch sehr gut hält ca. 30 min dann muss man es nachfüllen.